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1. Einführung

In diesem Kurs lernst du Programmieren – jedoch nicht nur eine bestimmte Programmiersprache, sondern alle. Gut, das ist vielleicht etwas übertrieben. Du lernst vielmehr die Konzepte des Programmierens kennen, die sich in den meisten Programmiersprachen wiederfinden.

2. Allgemein

Zu Beginn lernst erstmal, was man unter einem Algorithmus versteht. Außerdem lernst du, was Programmierung im Allgemeinen und Programmiersprachen überhaupt sind. Dabei wirst du verschiedene Programmierparadigmen, also Arten der Programmierung, kennenlernen. Darüber hinaus wirst du erfahren, was Variablen sind und (damit direkt verbunden) welche Datentypen es gibt.

3. Operatoren

Was sind Operatoren? Auch hierauf wirst du Antworten erhalten. Dabei werden arithmetische, logische, bitweise und Vergleichsoperatoren abgedeckt. Auch der Elvis-Operator wird in diesem Zusammenhang vorgestellt.

4. Datenstrukturen

Du wirst eine Antwort auf die Frage was Datenstrukturen sind erhalten. Du lernst ein- und mehrdimensionale Arrays, Listen, verkettete Listen , Hashmaps, Sets, Queues und Stacks kennen. Beachte, dass nicht jede Programmiersprache all diese Bausteine kennt. Nicht jede Sprache kennt z. B. das Konzept der Pointer, bei dem vor allem C++-Liebhaber hellhörig werden.

5. Programmierlogik

An Programmierlogik wirst du if-Verzweigungen, Schalterblöcke (besser bekannt als Switch-Cases), for-Schleifen, foreach-Schleifen, while-Schleifen, do-while-Schleifen und Iteratoren kennenlernen. Iteratoren sind übrigens ein tolles Beispiel dafür, dass ein Konzept in verschiedenen Programmiersprachen Unterschiedliches bedeuten kann. Wenn du z. B. einen Passwort-Checker oder eine E-Mail-Validierung entwickeln willst, wirst du kaum um reguläre Ausdrücke herumkommen, die ebenfalls in diesem Kurs behandelt werden.

6. Debugging

Wo gehobelt wird fallen Späne und wo programmiert wird entstehen Fehler. Den Prozess des Aufspürens dieser Fehler nennt man „Debugging“. Wir werden genauer darauf eingehen, warum du dich mit Debugging beschäftigen solltest, wofür Breakpoints gut sind, was du nach der Fertigstellung deines Programms testen solltest und wie du dabei am besten vorgehst. Dabei werden auch Exceptions behandelt und gezeigt, warum es sinnvoll ist, eigene Exceptions zu entwickeln.

7. Planung

Oft vernachlässigt werden in Programmierkursen außerdem Themen, die die Planung von Programmen betreffen. In diesem Kurs werden wir uns deshalb mit dem Weg von der Idee zum eigenen Programm beschäftigen. Zudem erfährst du, wie man ein Softwareprojekt sauber strukturiert, was das Scrum-Vorgehensmodell ist und wie man UML-Diagramme zeichnet. Abgedeckt werden diverse Diagrammarten, wie etwa Use-Case-Diagramme, Aktivitätsdiagramme, Zustandsdiagramme, Sequenzdiagramme, Kommunikationsdiagramme und Zeitverlaufsdiagramme.

8. Sauberer Code

Abschließend beschäftigen wir uns mit sauberem Code. Dabei ist zunächst einmal die Frage zu klären, was man unter „sauberem Code“ versteht und vor allem auch, wie man Code richtig kommentiert. In diesem Zusammenhang werden selbstverständlich gängige Code-Konventionen vorgestellt und darauf eingegangen, wie man sinnvolle Variablennamen vergibt. Nach diesem Kurs wirst du außerdem wissen, was Trockenheit und der frei erfundene südafrikanische YAGNI Büffel mit sauberem Code zu tun haben.

Autor: Florian André Dalwigk


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